Der „Tag des offenen Ateliers“ am 13. Oktober 2007
Der „Tag des offenen Ateliers“
von Claudia Krämer und MM Manfred Mertz ist nun vorüber und man kann sagen,
dass es eine rundum gelungene Veranstaltung war.
Zu diesem Anlass, der über ein
Jahr im voraus geplant war, kamen überraschend 140 Gäste.
Vorwiegend Gehörlose, die auf
Initiative der gehörlosen Frauengruppe NRW zu stande gekommen ist.
Der Tag konnte – trotz der
vorher streikenden Lokführer – pünklich beginnen und startet um 10.00 Uhr
mit einer Stadtführung für 50 auf NRW. Unser Stadtführer war Karl-Heinz
Krämer, der ebenfalls gehörlos ist, wie seine sehr bekannte Tochter, die
Künstlerin Claudia Krämer. Staunen konnten die Teilnehmerinnen über die
romantische Stadt Koblenz, die sich in den 2,5 Std in strahlendem
Sonnenlicht präsentierte. Sie sahen die Altstadt, die Liebfrauenkirche, Vier
Türme, den Schängelbrunnen und natürlich das Deutsche Eck zwischen Mosel und
Rhein.
Kurz vor dem Mittagessen, dass
im gemütlichen Restaurant „Altes Brauhaus“ mit einem 3-Gänge-Menue
stattfand, konnte man auch die bekannten Künstler MM Manfred Mertz und
Claudia Krämer begrüßen. Ein Sonderbus wartete schon und so musste man sich
sputen, und mit einer netten Busfahrerin ging es in das 6 km entfernte St.
Sebastian, wo die Künstler zu Hause sind.
Zu der Ausstellung im Saal
kamen nun auch noch (bei freiem Eintritt) andere, auch hörende Gäste dazu.
Anschließend konnte zwischen 15 un 16.00 Uhr das Atelier in 20 er Gruppen
besichtigt werden. Hier konnte man erfahren, wie Claudia und MM die Bilder
malen, welche Techniken sie anwenden und konnten noch verschiedene Fragen
beantwortet werden. Im Atelier gab es auch die Möglichkeit noch andere
Bilder der Künstler zu bewundern.
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